Wie funktioniert die Digitale Signatur?

Die Schnittstelle zwischen der altbekannten analogen Welt und ihrer modernen digitalen Variante stellte lange Zeit ein großes Problem dar. Das lag nicht etwa daran, dass es an den technischen Möglichkeiten gefehlt hätte, wie so oft kam die Gesetzgebung nicht schnell genug mit, was zu unnötigem bürokratischem Aufwand führte. Das bekannteste Beispiel ist das der digitalen Signatur.

Bestimmt kann sich heute noch jeder daran erinnern, wie es war, Anträge digital auszufüllen, nur um diese dann letzten Endes wieder auszudrucken, zu unterschreiben und auf dem postalischen Weg zum Vertragspartner zu senden.
Zum Glück hat sich heute in vielen Bereichen die digitale Signatur durchgesetzt. Dank dieser ist es endlich möglich, rechtsgültige Verträge in kürzester Zeit im Internet zu unterzeichnen. Generell ist es so, dass die digitale Unterschrift vieles deutlich beschleunigt. Gerade in Angelegenheiten wie dem Geld oder beim Abschluss eines Kredits möchte man nicht lange warten. Versprechen Kreditgeber, dass das zugesagte Geld binnen weniger Tage auf dem Konto landet, so ist das unter anderem wegen der digitalen Unterschrift möglich. Wer sich die Mechanismen, die sich hinter der modernen Art der Signatur verbergen, genauer ansieht, der versteht, dass diese der traditionellen Signatur in Nichts nachsteht und in vielen Fällen sogar fälschungssicherer als diese ist.

Was steckt hinter den digitalen Signaturen?

Schon heute bieten viele Kreditgeber für den Vertragsabschluss die digitale Unterschrift an. Zu Beispiel bei Smava kann ein Antragsteller gezielt nach Kreditgebern suchen, die sich dieser neuen Technik bedienen und damit den Prozess deutlich beschleunigen.
Egal, ob man einen Kredit für eine Umschuldung, ein Auto, ein Haus oder zum Vermögensaufbau nutzt, jeder Antragsteller legt Wert auf schnelle und reibungslos verlaufende Prozesse.

Über Jahre hinweg hatte die händische Unterschrift den scheinbaren Vorteil, dass sie genau einem Unterzeichner zugeordnet werden konnte. Sie war damit rechtsgültig. Heute bedienen sich die digitalen Unterschriften einer Technik, die weitaus sicherer, sowohl für den Antragsteller als auch den Kreditgeber, ist. Um zu garantieren, dass die Signatur tatsächlich von der Person stammt, mit der ein rechtlich gültiges Geschäft eingegangen werden soll, wird sich der Zwei-Faktor-Authentifizierung bedient. Das bedeutet, dass zwei, zumeist Kennwort- oder Code-geschützte Konten garantieren, dass es sich beim Unterzeichner um eine bestimmte Person handelt. Das präsentiert sich als sehr sicher und dennoch gibt es noch weitere Faktoren, die dazu dienen, die Echtheit einer Unterschrift zu garantieren. Das Programm, mit dem die Unterschrift erstellt wird, generiert ein Protokoll, das genau dieser einen Unterschrift zugeordnet werden kann. Anhand dieses Protokolls kann der Vertragspartner die Echtheit der digitalen Signatur verifizieren. Besonders ist dabei, dass das Protokoll auch der Dokumentation gilt. Es gibt also nicht nur die Unterschrift selbst, die zur Rechtsgültigkeit des Dokuments beiträgt, sondern auch das Protokoll, das die gleiche Aufgabe erfüllt.

Das Schöne dabei ist, dass sich dieses hohe Sicherheitslevel problemlos vom eigenen Schreibtisch aus erreichen lässt. Nicht mehr länger muss man sich mit Briefen, streikenden Druckern oder verlorener Post herumschlagen. Gerade, wenn es schnell gehen muss und jede Wartezeit einen monetären Verlust bedeutet, sollte man sich auf jeden Fall eingehender mit der digitalen Signatur und der genauen Funktionsweise dahinter auseinandersetzen. Der Aufwand lohnt sich, denn in Zukunft spart einem diese Technik nicht nur viel Zeit, sondern auch viele Nerven ein.